dokumentiert in Gesprächsprotokollen und mehr als 100 Fotos eine von
ungezählt vielen Völker- und Menschenrechtsverletzungen der NATO-Aggression
gegen Jugoslawien unter deutscher Beteiligung.
" Gabriele Senft lässt in ihrem Buch die Angehörigen der Toten
und Verletzten zu Wort kommen... Es sind Dokumente des Entsetzens, die Verzweiflung,
Wut und das Bedürfnis wecken, etwas gegen den NATO-Terror, dessen
Opfer Jugendliche, Greise, Angler, ein Priester, zufällige Marktbesucher
wurden, und gegen die ihn rechtfertigenden Lügen zu tun... Die Nato
legte in Jugoslawien eine Blutspur, die schnell vergessen werden soll. Umso
wichtiger wäre es, dass diese Dokumentation weite Verbreitung findet.
Sie ist auch ein Zeugnis einer Gruppe von Menschen aus der Bundesrepublik,
die ein Verbrechen wie dieses nicht völlig ungestraft lassen wollen..."
Anold Schölzel, Chefredakteur der jungen Welt 25. April 2002
" Als ich die Aussagen der Opfer von Varvarin gelesen habe, würden schlimme
Erlebnisse in mir als 16/17 jähriger der Bombardements auf Berlin wach
... Allen Beiträgen in der Broschüre von Gabriele Senft, Herrn
Dr. Graefrath, dem Bürgermeister von Varvarin, RA Dost und dem Projektrat
kann ich nur voll zustimmen."
Heinz Schleef, Justizrat a.D. Gera
Die Opfer dieses Kriegsverbrechens schweigen nicht. Sie verlangen Gerechtigkeit
und klagen gegen Deutschland. Ein bevorstehender Musterprozess - der erste
in der Geschichte der Bundesrepublik und der NATO - trägt die größte
Chance in sich, effektiv die Mit-Kriegsverantwortlichen hier im Lande zu
treffen und den Opfern wirksam zu helfen. Die Dokumentation unterstützt
dieses Anliegen.
Gabriele Senft: Die Brücke von Varvarin. Dokumentation eines NATO-Kriegsverbrechen
in Jugoslawien. Scheunenverlag, Kückenshagen 2002, 120 Seiten, 12 Euro
ISBN: 3-934301-56-8
=> Zu erwerben in der Geschäftsstelle der GBM zum Preis
von 10 Euro
Ausführliche Informationen zum Projekt "NATO-Kriegsopfer klagen auf
Schadenersatz" unter
http://www.nato-tribunal.de/ <Varvarin>